Anlagen > Verarbeitungen > Tools > Sammel-Umschlüsselung 

Mit dieser Verarbeitung können die Werte verschiedener Attribute von Business Objects im Batch umgeschlüsselt werden: Inventarartikel, Ausgaben, Mietverträge, Spenden und Inventurauszüge.

Zielsetzungen:
- Sammelumschlüsselung einer Tabelle,
- im Rahmen einer konzerninternen Veräußerung zur einheitlichen Umschlüsselung eines Inventarartikels und der mit ihm verbundenen Objekte: In diesem Fall kann die Umschlüsselung mehrere Tabellen betreffen.

Auswahlkriterien:
- Felder einer Sonstigen Tabelle,
- Sektoren,
- bei konzerninternen Veräußerungen: Lokalisierung und geografischer Standort (mit impliziter Umschlüsselung des Finanzstandortes)

SEEINFO Es handelt sich um eine reine Umschlüsselung des Attributwertes; im Gegensatz zu einer im Rahmen einer Transaktion vorgenommenen Änderung werden durch Umschlüsselungen keine weiteren Verarbeitungen oder Ereignisse angestoßen.

Handelt es sich nicht um eine konzerninterne Veräußerung, steht dem Benutzer eine Option zur Verfügung, mit der er:

  • einen neuen Wert in die Umschlüsselungstabelle eintragen und den alten Wert behalten kann, wobei die zu verarbeitenden Objekte sowie die von diesen Objekten abhängigen, zu verarbeitenden Elemente beschränkt werden können
  • der alte Wert in der Umschlüsselungstabelle physisch mit dem neuen Wert überschrieben werden kann: In diesem Fall geht der alte Wert in sämtlichen betroffenen Business Objects und Datensätzen verloren.

Schutz der Datenintegrität - Sperrung der Funktion

Während die Verarbeitung läuft, können die in Verarbeitung befindlichen Daten von keiner Transaktion geändert werden.

Vorbedingungen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung

Maskenverwaltung

Die Funktion setzt sich aus folgenden Elementen zusammen:

  • einer Kopfzeile, in der die ID sowie die Optionen der Verarbeitung gesetzt werden können
  • dem Register Allgemeine Parameter, in dem die Liste der umzuschlüsselnden Tabellencodes angezeigt und neue Codes erfasst werden können
  • dem Register erweiterte Auswahl, in dem die zu verarbeitenden Datensätze des im Register Allgemeine Parameter angegebenen Masterobjekts ausgewählt werden können

SEEINFO Im Falle einer Umschlüsselung im Rahmen einer konzerninternen Veräußerung beschränkt sich die Parametrierung der Umschlüsselungsverarbeitung auf die Erfassung der betroffenen Veräußerungsreferenz, der zu verarbeitenden Tabellen und der betroffenen Tabellencodes. Alle anderen Daten (Verarbeitungsoptionen, Objektauswahl, Unternehmens- bzw. Standortauswahl, erweiterte Auswahl) sind nicht bearbeitbar.

Kopfzeile

Übersicht

Die Kopfzeile umfasst die Verarbeitungsreferenz, ihren Status, den Code der umzuschlüsselnden Tabelle und die Referenz der konzerninternen Veräußerung.

Ferner werden in der Kopfzeile die Optionen für diejenigen Verarbeitungen angezeigt, die nicht für die konzerninterne Veräußerung bestimmt sind, darunter die zu setzenden Status der alten Codes und Zuordnungsaktualisierung ja / nein.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Umschlüsselung

  • Referenz (Feld REFCDF)

Referenz der Neucodifizierung. Ein frei gewählter alphanumerischer Code.
Jede Referenz verarbeitet nur eine Tabelle.

  • Bezeichnung (Feld REFDES)

Bezeichnung der Neucodifizierung.

  • Status Bearbeitung (Feld PROSTA)

Bei der Referenzerstellung kann nur der Status: Zu verarbeiten oder Zu verarbeiten (Konzerninterne Veräußerung) ausgewählt werden.
Am Ende der Verarbeitung ändert sich der Status automatisch in: Verarbeitet oder Verarbeitet (Konzerninterne Veräußerung).

  • Tabellenname (Feld TABNAM)

Bei der Erstellung ermöglicht dieses Feld die Namensangabe der Tabelle, für die die Neucodifizierung bestimmter Codes oder aller Codes angefordert wurde.
Dies kann sein:
- eine der sonstigen änderbaren Tabellen des Moduls Anlagen oder Ausgaben,
- eine der Tabellen der Kostenstellen; der Code der Dimension muss dann auch erfasst werden,
- die Tabelle der Lokalisierungen: LOC oder die Geografischen Standorte: FCY, nur wenn sich die Neucodifizierung auf eine gruppeninterne Veräußerung erstreckt.
Wurde die Referenz der Neucodifizierung einmal erstellt, kann die Tabelle nicht mehr geändert werden.

  • Tabellenname (Feld TABNAMDES)

Nicht änderbares Feld, dass die Bezeichnung der Tabelle anzeigt, auf die sich die Neucodifizierung erstreckt.

  • Bearbeitungsdatum (Feld PRODAT)

Dieses nicht erfassbare Feld wird automatisch mit dem Datum ausgefüllt, an dem die Neucodifizierungsverarbeitung ausgeführt wird.

  • Referenz konzerninterne Veäußerung (Feld REFTRFCMP)

Dieses Feld kann nur angezeigt werden, wenn die Verarbeitung folgenden Status hat: Zu verarbeiten (Gruppeninterne Veräußerung) oder Verarbeitet (Gruppeninterne Veräußerung).

  • Dabei handelt es sich um eine Umschlüsselung: Zu verarbeiten (Gruppeninterne Veräußerung), die Referenz einer vorhandenen Veräußerung muss zwingend angegeben werden.
  • Dabei handelt es sich um eine Umschlüsselung: Verarbeitet (Gruppeninterne Veräußerung), diese Referenz kann nicht geändert werden.
  • Bezeichnung Arbeitsgang (Feld DESTRFCMP)

Bezeichnung der gruppeninternen Veräußerung. Nicht änderbares Feld.

Dieses Feld ist nur sichtbar, wenn die Neucodierung eine Dimension betrifft. Die Erfassung des Dimensionscodes ist obligatorisch.

  • Benutzer (Feld PROUSR)

Dieses Feld zeigt den Namen des Benutzers an, der die Verarbeitung gestartet hat.

Optionen

  • Status alte Codes (Feld STAOLDCOD)

Dieses Feld kann nur erfasst werden, wenn der Verarbeitungsstatus Zu verarbeiten ist.
Es ermöglicht die Angabe, ob die ursprünglichen Codes gespeichert oder gelöscht werden sollen.
Ist der Parameter für eine gruppeninterne Veräußerung gedacht, werden die ursprünglichen Codes immer gespeichert. Dieses Feld kann daher nicht erfasst werden.
Bei einer Neucodifizierung einer Kostenrechnungstabelle:
- Es ist auch möglich, den ursprünglichen Codes den Status Inaktiv zuzuweisen. In diesem Fall ist es erforderlich, im nächsten Feld ein Gültigkeitsende anzugeben.
- Den ursprünglichen Codes kann nur dann der Status Inaktiv oder Gelöscht zugewiesen werden, wenn die Kostenrechnungstabelle nicht geteilt ist. Ist sie geteilt, nimmt der Status automatisch den Wert Gespeichert an.

  • Gültig bis (Feld DATENDACT)

Dieses Feld kann nur mit folgenden Verarbeitungsstatus angezeigt und erfasst werden: Zu verarbeiten, und wenn sich die erneute Codifizierung auf die Kostenrechnungstabelle mit dem Status der ursprünglichen Codes erstreckt, die Inaktiv sind.
So kann das Datum angegeben werden, ab dem ein Datensatz mit einem neu zu codierenden Code nicht mehr geändert werden kann, wenn er den Ursprungswert beibehält.

  • Aktualisierung Zuordnungen (Feld FLGUPDASS)

Dieser Indikator ist aktiviert, um anzugeben, dass eine Zuweisung neu codiert wird, wenn eines der Elemente neu codifiziert wird (bestimmende bzw. bestimmte Werte).
Er wird automatisch aktiviert und kann nicht geändert werden, wenn der Status der alten Codes folgenden Wert hat: Gelöscht.
Wenn der Verarbeitungsstatus folgenden Wert hat: Verarbeitet, kann er nicht mehr geändert werden.
Er wird automatisch deaktiviert und kann nicht geändert werden, wenn sich die Neu-Codifizierung auf eine gruppeninterne Veräußerung erstreckt.

  • Simulation (Feld FLGSIM)

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig aktiviert und ermöglicht die Ausführung des Abschlusses im Simulationsmodus. In diesem Fall werden die Prüfungen und die Verarbeitung ausgeführt, es wird jedoch keine Änderung in der Datenbank gespeichert.

Lassen Sie dieses Kontrollkästchen deaktiviert, um die Verarbeitung im realen Modus auszuführen. In diesem Fall können Sie den Abschluss nicht abbrechen und die Aktualisierungen werden in der Datenbank gespeichert. Wenn Sie Zwischen-Commits anwenden, sollten Sie den Parameter NIVTRACE - Log-Level (Kapitel AAS, Gruppe MIS) auf den Wert 0 setzen.

  • Log: Ausgabe Aktualisierungen (Feld FLGTRCEDT)

Ist dieser Indikator aktiviert, können in der Logdatei die Aktualisierungsdetails ausgegeben werden.
Dieser Indikator kann nicht erfasst werden:
- wenn der Status der Verarbeitung folgenden Wert hat: Verarbeitet.
- wenn sich die Neu-Codifizierung auf eine gruppeninterne Veräußerung erstreckt (die Option Logdatei kann auf Ebene der Verarbeitung gruppeninterne Veräußerung ausgewählt werden).

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Register Allgemeine Parameter

Übersicht

Im Register Allgemeine Parameter werden die Liste der umzuschlüsselnden Tabellencodes angezeigt und die neuen Codes erfasst.

Weitere Funktionalitäten für Umschlüsselungen, die nicht eine konzerninterne Veräußerung betreffen:

  • Auswahl von Umschlüsselungsobjekten
  • Auswahl von Unternehmen und Standorten, zu denen die zu verarbeitenden Datensätze gehören

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Tabelle Umschlüsselung

  • Vorher (Code) (Feld VALOLDCOD)

Diese Spalte zeigt die Postenliste der zu codifizierenden Tabelle an.
Erstreckt sich die Codifizierung auf die Standorttabelle FCY:

  • Über Rechtsklick auf die Option Neucod. Lokalisierungen des Standorts einer Zeile wird ein Fenster angezeigt, in dem die Lokalisierungen des betreffenden Standorts umgeschlüsselt werden können.
  • Über Rechtsklick auf die Option Tabelle neu laden können alle Standorte des Quellunternehmens neu geladen werden.

SEEINFO Die Neucodifizierung eines Buchhaltungsstandorts, der kein geografischer Standort ist, ist je nach folgenden Bedingungen zulässig: 

    • Der Quellbuchhaltungsstandort übernimmt den Wert des Zielbuchhaltungsstandorts.
    • Der dem Quellbuchhaltungsstandort zugewiesene geografische Standort erhält automatisch den Wert des dem Zielbuchhaltungsstandort zugewiesenen geografischen Standorts. Er erscheint nicht in der Liste der neu zu codifizierenden Standorte.
  • Vorher (Bezeichnung) (Feld VALOLDDES)

Bezeichnung Tabellenposten. Dieser Wert kann nicht geändert werden.

  • Nachher (Code) (Feld VALNEWCOD)

Wurde der Status der Verarbeitung nicht auf Verarbeitet oder Verarbeitet (Gruppeninterne Veräußerung) gesetzt, ermöglicht diese Spalte die Erfassung des Werts des neuen Codes.

  • Erstreckt sich die Neucodifizierung auf eine sonstige Tabelle oder eine nicht geteilte Kostenrechnungstabelle (CCE), aktualisiert der Wert des neuen Codes bei der Neucodifizierungsverarbeitung die Zielobjekte (Anlagen, Ausgaben,...) und erstellt auch die Codes der verarbeiteten Tabelle, wenn dieser Wert nicht existiert.
     
  • Erstreckt sich die Neucodifizierung auf die Standorttabelle FCY, auf die Lokalisierungstabelle LOC oder auf eine geteilte Kostenrechnungstabelle (CCE), aktualisiert der Wert des neuen Codes bei der Neucodifizierungsverarbeitung die Zielobjekte (Anlagen, Ausgaben,...). Er aktualisiert nicht die verarbeitete Tabelle, die Codes müssen zuvor in der Tabelle erstellt worden sein.
  • Nachher (Bezeichnung) (Feld VALNEWDES)

Diese Spalte kann nicht geändert werden, wenn der Status der Verarbeitung auf Verarbeitet oder Verarbeitet (gruppeninterne Veräußerung) gesetzt wurde.

  • Erstreckt sich die Neucodifizierung auf eine sonstige Tabelle oder eine nicht geteilte Kostenrechnungstabelle (CCE), ermöglicht dieses Feld die Erfassung der entsprechenden Bezeichnung auf Codeebene, die in die Tabelle eingefügt wird. Standardmäßig wird dieses Feld mit der Ursprungsbezeichnung ausgefüllt.
     
  • Erstreckt sich die Neucodifizierung auf die Standorttabelle FCY oder auf eine geteilte Kostenrechnungstabelle (CCE), kann dieses Feld nicht erfasst werden; es zeigt die dem erfassten Code entsprechende Bezeichnung an, die in jedem Fall zuvor in der Tabelle erstellt worden sein muss.
    SEEINFO Erstreckt sich die Neucodifizierung auf die Lokalisierungstabelle (LOC), wird diese durch die Tabelle mit Titel Nachher (Lokalisierung) ersetzt.

Auswahl Objekte

  • Masterobjekt (Feld OBCLDR)

Das übergeordnete Objekt ist das Objekt, auf das sich die Neucodifizierung erstreckt. Dieser Parameter wird angewendet, wenn der Status der ursprünglichen Codes folgenden Wert hat: Beibehalten oder Inaktiv.

  • Ist der Status der ursprünglichen Codes folgendermaßen positioniert: Gelöscht, ist dieses Feld leer und kann nicht erfasst werden: sämtliche Objekte müssen verarbeitet werden, und kein Objekt kann ein übergeordnetes Objekt sein.
     
  • Erfolgt die Neucodifizierung im Rahmen einer gruppeninternen Veräußerung, muss es sich beim übergeordneten Objekt zwingend um die Anlage handeln.

SEEINFO Die Objekte Inventurauszüge und Inventarartikelkönnen keine übergeordneten Objekte sein.
Die Bedingungen für die Datensatzauswahl der sonstigen Objekte hängt von der Auswahl des übergeordneten Objekts ab. Diese Bedingungen sind in der Funktionshilfe zu Sammel-Neucodifizierungen beschrieben.

  • Güter (Feld OBCPCDFAS)

Diese Option ermöglicht die Angabe, dass die Neucodifizierung des Objekts Anlagen angefordert wird.
Ist das übergeordnete Objekt die Anlage, muss diese Option aktiviert sein.
Ist der Status der ursprünglichen Codes folgendermaßen positioniert: Gelöscht, müssen alle Objekte verarbeitet werden; sie sind daher alle ausgewählt und können nicht geändert werden.
Die Bedingungen für die Datensatzauswahl der sonstigen Objekte hängen von der Auswahl des übergeordneten Objekts ab. Diese Bedingungen sind in der Funktionshilfe zu Sammel-Neucodifizierungen beschrieben.

  • Ausgaben (Feld OBCPCDLOF)

Diese Option ermöglicht die Angabe, dass die Neucodifizierung des Objekts Ausgaben angefordert wird.
Ist das übergeordnete Objekt die Ausgabe, muss diese Option aktiviert sein.
Ist der Status der ursprünglichen Codes folgendermaßen positioniert: Gelöscht, müssen alle Objekte verarbeitet werden; sie sind daher alle ausgewählt und können nicht geändert werden.
Die Bedingungen für die Datensatzauswahl der sonstigen Objekte hängen von der Auswahl des übergeordneten Objekts ab. Diese Bedingungen sind in der Funktionshilfe zu Sammel-Neucodifizierungen beschrieben.

  • Finanzierungsverträge (Feld OBCPCDLEA)

Diese Option ermöglicht die Angabe, dass die Neucodifizierung des Objekts Finanzierungsverträge angefordert wird.
Ist das übergeordnete Objekt der Finanzierungsvertrag, muss diese Option aktiviert sein.
Ist der Status der ursprünglichen Codes folgendermaßen positioniert: Gelöscht, müssen alle Objekte verarbeitet werden; sie sind daher alle ausgewählt und können nicht geändert werden.
Die Bedingungen für die Datensatzauswahl der sonstigen Objekte hängen von der Auswahl des übergeordneten Objekts ab. Diese Bedingungen sind in der Funktionshilfe zu Sammel-Neucodifizierungen beschrieben.

  • Subventionen (Feld OBCPCDGRT)

Diese Option ermöglicht die Angabe, dass die Neucodifizierung des Objekts Subventionen angefordert wird.
Ist das übergeordnete Objekt die Subvention, muss diese Option aktiviert sein.
Ist der Status der ursprünglichen Codes folgendermaßen positioniert: Gelöscht, müssen alle Objekte verarbeitet werden; sie sind daher alle ausgewählt und können nicht geändert werden.
Die Bedingungen für die Datensatzauswahl der sonstigen Objekte hängen von der Auswahl des übergeordneten Objekts ab. Diese Bedingungen sind in der Funktionshilfe zu Sammel-Neucodifizierungen beschrieben.

  • Inventargut (Feld OBCPCDPHY)

Diese Option ermöglicht die Angabe, dass die Neucodifizierung des Objekts Inventarartikel angefordert wird.
Ist der Status der ursprünglichen Codes folgendermaßen positioniert: Gelöscht, müssen alle Objekte verarbeitet werden; sie sind daher alle ausgewählt und können nicht geändert werden.
Die Bedingungen für die Datensatzauswahl der sonstigen Objekte hängen von der Auswahl des übergeordneten Objekts ab. Diese Bedingungen sind in der Funktionshilfe zuSammel-Neucodifizierungen beschrieben.

Tabelle Auswahl Unternehmen

  • Feld FLGCPY

Die Aktivierung dieser Option ermöglicht die Auswahl des Unternehmens, auf das sich die Verarbeitung erstrecken muss.
Nach Auswahl eines Unternehmens sind alle seine Buchhaltungsstandorte standardmäßig ausgewählt.
Mit einem Rechtsklick auf diese Option können sämtliche Unternehmen mit ihren Buchhaltungsstandorten ausgewählt/abgewählt werden.

  • Bei einer Neu-Codifizierung im Rahmen einer gruppeninternen Veräußerung ist die Auswahl der Unternehmen/Standorte untersagt; die Auswahl erfolgt in diesem Fall auf Ebene der Veräußerungsparameter.
  • Ist der Status der alten Codes: Gelöscht, werden alle Unternehmen automatisch ausgewählt und können nicht deaktiviert werden.
  • Ist der Status der alten Codes: Gesichert oder Inaktiv, und ist der Status: Zu verarbeiten, muss mindestens ein Unternehmen ausgewählt werden.

Dieses Feld zeigt den Unternehmenscode an.

Tabelle Auswahl Standorte

  • Feld FLGFCY

Diese Option wird aktiviert, damit der Standort in der Verarbeitung berücksichtigt wird. Nach Auswahl eines Unternehmens sind alle seine Buchhaltungsstandorte standardmäßig ausgewählt.
Mit einem Rechtsklick auf diese Option können sämtliche Unternehmen mit ihren Buchhaltungsstandorten ausgewählt/abgewählt werden.

  • Bei einer Neu-Codifizierung im Rahmen einer gruppeninternen Veräußerung ist die Auswahl der Unternehmen/Standorte untersagt; die Auswahl erfolgt in diesem Fall auf Ebene der Veräußerungsparameter.
  • Ist der Status der alten Codes: Gelöscht, werden alle Buchhaltungsstandorte automatisch ausgewählt und können nicht deaktiviert werden.
  • Ist der Status der alten Codes: Gesichert oder Inaktiv, und ist der Status: Zu verarbeiten, muss mindestens ein Standort ausgewählt werden.

Identifikationscode des Unternehmens, dem der Standort angehört.

Dieses nicht änderbare Feld zeigt den Code des Standorts an, an dem die Verarbeitung durchgeführt wird.

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Auswahlmodalitäten für die Datensätze je nach Masterobjekt

Allgemeine Funktionsweise :

  • Erfolgt die Umschlüsselung im Rahmen einer konzerninternen Veräußerung, muss es sich beim Masterobjekt zwingend um den Inventarartikel handeln, und die anderen Objekte sind nicht erfassbar.
  • Abhängigkeiten vom Status der alten Codes: Gelöscht: Es kann kein Masterobjekt ausgewählt werden; sämtliche Objekte müssen verarbeitet werden, und kein Objekt kann Masterobjekt sein
  • Abhängigkeiten vom Status der alten Codes: Inaktiv oder Gespeichert: Die folgenden Datensätze werden von der Verarbeitung ausgenommen:

- Inventarartikel, die in einem vorangegangenen Jahr aus dem Bestand abgegangen sind
- Ausgaben zu Inventarartikeln (sofern das Masterobjekt eine Ausgabe ist, auch wenn das sonstige Objekt Inventarartikel aktiviert ist,
- Mietverträge Finanzierung mit Status Gekündigt, Fällig oder Erwerb,
- Spenden mit Status Gelöscht,
- Inventurauszüge mit Status 6 - Inventarartikel stimmt überein, 7 - Auszug abgelehnt, Inventurauszüge zu abgeschlossenen Inventurvorgängen

Masterobjekt: Inventarartikel

Sonstiges Objekt

Ausgaben

Finanzierungsverträge

Subventionen

Inventurauszüge

Beziehung zu Unternehmen + Standort + Inventarartikelreferenz

Beziehung zu Unternehmen + Standort + Vertragsreferenz

Beziehung zu Unternehmen + Standort + Referenz des Investitionsvorhabens

Beziehung zu einzelnem Strichode bzw. mehreren Strichcodes

Für 1 Artikel:
- - > x mögliche Ausgaben

Für 1 Artikel:
- - > 1 einziger Vertrag möglich

Für 1 Artikel:
- - > x mögliche Spenden (Spenden mit demselben Investitionsvorhaben wie der Inventarartikel)

Für 1 Artikel:
- - > x mögliche Inventurauszüge

Masterobjekt: Ausgabe

Sonstiges Objekt

Inventarartikel

Finanzierungsverträge

Subventionen

Inventurauszüge

Nicht möglich, da nur Auswahl von Ausgaben ohne Beziehung zu den Inventarartikeln


Nicht möglich, da kein Inventarartikel ausgewählt


Nicht möglich, da kein Inventarartikel ausgewählt


Nicht möglich, da kein Inventarartikel ausgewählt

Masterobjekt: Vertrag

Sonstiges Objekt

Inventarartikel

Ausgaben

Subventionen

Inventurauszüge

Beziehung zu Unternehmen + Standort + Vertragsreferenz


Es werden die x Inventarartikel mit Beziehung zum Kontrakt gelesen, dann zu jedem Inventarartikel:
- - > x mögliche Ausgaben

Es werden die x Inventarartikel mit Beziehung zum Kontrakt gelesen, dann zu jedem Inventarartikel:
- - > x mögliche Spenden (Spenden mit demselben Investitionsvorhaben wie der Inventarartikel)


Es werden die x Inventarartikel mit Beziehung zum Kontrakt gelesen, dann zu jedem Inventarartikel:
- - > x mögliche Inventurauszüge

Für 1 Vertrag:
- - > x mögliche Anlagen

Masterobjekt: Subvention

Sonstiges Objekt

Inventarartikel

Ausgaben

Kontrakte

Inventurauszüge

Beziehung zu Unternehmen + Standort + Referenz des Investitionsvorhabens

Es werden die x Inventarartikel mit Beziehung zur Spende gelesen (d. h. die x Inventarartikel, die dasselbe Investitionsvorhaben aufweisen wie die Spende), dann zu jedem Inventarartikel:
- - > x mögliche Ausgaben

Es werden die x Inventarartikel mit Beziehung zur Spende gelesen (d. h. die x Inventarartikel, die dasselbe Investitionsvorhaben aufweisen wie die Spende), dann zu jedem Inventarartikel:
- - > 1 einziger Kontrakt möglich

Es werden die x Inventarartikel mit Beziehung zur Spende gelesen (d. h. die x Inventarartikel, die dasselbe Investitionsvorhaben aufweisen wie die Spende), dann zu jedem Inventarartikel: - - > x mögliche Inventurauszüge

Für 1 Artikel:
- - > x mögliche Subventionen

Masterobjekt: Inventar und Sachobjekte: unzulässig

  • Beispiel: Masterobjekt: Spende - Sonstiges Objekt: Ausgaben

    Verarbeitung :

    Für die verarbeitete Subvention:

    --> Suche nach den Inventarartikeln, denen die Spende zu Gute kam

    Für jede verarbeitete Anlage:

    --> Suche der angehängten Ausgaben.
Besonderheiten bei der Umschlüsselung der Sektoren

  • Bei der Umschlüsselung werden in der Sektortabelle nicht automatisch neue Codes angelegt. Dies unterscheidet sich von der Vorgehensweise in den Sonstigen Tabellen. Die neuen Sektoren müssen also vom Benutzer manuell angelegt werden, und die Umschlüsselung betrifft lediglich diejenigen Werte, die in den Datensätzen der verarbeiteten Objekte gefunden werden.
     
  • Gehört die Umschlüsselung zu einer gruppeninternen Veräußerung, werden in der Umschlüsselungstabelle nur folgende dargestellt:
    - die mit dem Ursprungsunternehmen verknüpften Sektionen,
    - die nicht mit einem Unternehmen oder einer Unternehmensgruppe verknüpften Sektionen.

Besonderheiten bei der Umschlüsselung der Standorte und Lokalisierungen

Bei der Umschlüsselung werden in der Tabelle der Standorte (FCY) und in der Tabelle der Lokalisierungen (LOC) nicht automatisch neue Codes angelegt. Dies unterscheidet sich von der Vorgehensweise in den Sonstigen Tabellen.
Die neuen Standorte und/oder Lokalisierungen müssen also vom Benutzer manuell angelegt werden, und die Umschlüsselung betrifft lediglich diejenigen Werte, die in den Datensätzen der verarbeiteten Objekte gefunden werden.
Durch die Umschlüsselung der geografischen Standorte und / oder Lokalisierungen kann implizit auch der Finanzstandort umgeschlüsselt werden, denn einem Tupel (geografischer Standort, Unternehmen) entspricht stets nur ein einziger Finanzstandort.

Symbol Aktionen

Umschlüsselung Lokalisierungen des Standorts

Diese Rechtsklickoption der Tabelle Umschlüsselung ist nur verfügbar, wenn sich die Umschlüsselung auf die geografischen Standorte erstreckt (z.B. gruppeninterne Veräußerung). 
Es wird ein Fenster angezeigt, in dem die Lokalisierungen des betreffenden Standorts umgeschlüsselt werden können.

Grid neu laden

Diese Rechtsklickoption der Tabelle Umschlüsselung ist nur verfügbar, wenn sich die Umschlüsselung auf die geografischen Standorte erstreckt (z.B. gruppeninterne Veräußerung). 
Es können alle Standorte des Quellunternehmens neu geladen werden.

Alle Unternehmen/Standorte markieren

Mit dieser Option, die in den Tabellen Auswahl Unternehmen und Auswahl Standort verfügbar ist, können sämtliche Unternehmen mit ihren Finanzstandorten selektiert werden.
Bei Umschlüsselungen im Rahmen einer konzerninternen Veräußerung steht diese Option nicht zur Verfügung; die Auswahl erfolgt in diesem Fall auf Ebene der Veräußerungsparameter.
Ist der Status der alten Codes: Gelöscht: sämtliche Unternehmen mit ihren angeschlossenen Standorten werden automatisch selektiert und können nicht deselektiert werden

Alle Unternehmen/Standorte deselektieren

Mit dieser Option, die in den Tabellen Auswahl Unternehmen und Auswahl Standort verfügbar ist, können sämtliche Unternehmen mit ihren Finanzstandorten deselektiert werden.
Ist der Status der alten Codes: Gelöscht: sämtliche Unternehmen mit ihren angeschlossenen Standorten werden automatisch selektiert und können nicht deselektiert werden

 

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Register Auswahl erweitert

Übersicht

Im Register erweiterte Auswahl können die zu verarbeitenden Datensätze des im Register Allgemeine Parameter angegebenen Masterobjekts ausgewählt werden.

SEEWARNING In folgenden Fällen steht die erweiterte Auswahl nicht zur Verfügung:

  • Umschlüsselung im Rahmen einer konzerninternen Veräußerung: In diesem Fall werden die Inventarartikel auf Ebene der Veräußerungsparameter selektiert.
     
  • Abhängigkeiten vom Status der alten Codes: Gelöscht auf Ebene der Umschlüsselungsparameter: Die Datensätze sämtlicher Entitäten müssen verarbeitet werden.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Blocknummer 1

  • Objekt (Feld OBJNAM)

 

  • Bezeichnung (Feld OBJDES)

 

Blocknummer 2

Angabe einer Tabelle unter der Haupttabelle des Objekts und der verknüpften Tabellen.

  • Feld (Feld FLD1)

Ein Tabellenfeld angeben.

  • Betreiber (Feld OPE1)

Angabe eines Vergleichsvorgangs:

  • der Operator 'Indifferent' wird verwendet, um alle Dateien eines Objekts zu erhalten,
  • der Operator '* ?' wird verwendet, um die Wildcards zu definieren.
  • Wert (Feld VAL1)

Dieses Feld ermöglicht die Angabe des Vergleichswerts (ohne Anführungszeichen für die alphabetischen Felder).

  • und/oder (Feld ANDOR2)

Angabe der Verknüpfung zwischen den Kriterienzeilen.

Beispiel:
Erfasst man Expr1 und Expr2 oder Expr3, erhält man (Expr1 & (Expr2 | (Expr3))).

 

  • Feld (Feld FLD2)

 

  • Betreiber (Feld OPE2)

 

  • Wert (Feld VAL2)

 

  • und/oder (Feld ANDOR3)

 

 

  • Feld (Feld FLD3)

 

  • Betreiber (Feld OPE3)

 

  • Wert (Feld VAL3)

 

  • und/oder (Feld ANDOR4)

 

 

  • Feld (Feld FLD4)

 

  • Betreiber (Feld OPE4)

 

  • Wert (Feld VAL4)

 

  • und/oder (Feld ANDOR5)

 

 

  • Feld (Feld FLD5)

 

  • Betreiber (Feld OPE5)

 

  • Wert (Feld VAL5)

 

Blocknummer 3

  • Feld REQUETE

 

Schließen

 

Spezielle Buttons

Über diesen Button wird die Umschlüsselungsverarbeitung gestartet.

Fehlermeldungen

Nur generische Fehlermeldungen.

Verwendete Tabellen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung